DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7814.2023.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7814 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2023 |
Veröffentlicht: | 2023-05-31 |
Ist nach der Prüfung eines Fraud-Falls und dem Prüfungsbericht wirklich schon alles vorbei? Oder ergeben sich danach für die Organisation weiterführende Herausforderungen? Der Artikel zeigt auf, welche Folgewirkungen im Nachgang zu einem Fraud-Fall auf die Organisation Einfluss haben können und wie die Interne Revision hierbei unterstützen kann. Dabei werden empirische Erkenntnisse zur Nachbearbeitung von Fraud im Kontext von Organizational Trauma and Healing sowie der Seelsorgelehre – als Handlungsoption zumindest für den kirchlichen Bereich – betrachtet.
Mehr als drei Jahre hat die Coronapandemie die Weltwirtschaft in Atem gehalten. Obwohl bei uns die Pandemie mittlerweile für beendet erklärt wurde, sind die Folgen dieses Megabeispiels für disruptive Entwicklungen nach wie vor überall spürbar, auch im Hinblick auf die Arbeit der Internen Revision. Insbesondere die räumliche und personelle Entfernung vom operativen Geschehen durch Lockdown und Homeoffice werfen die Frage auf, ob diese gravierenden Veränderungen des Revisionsumfelds eventuell auch das Prüfungsrisiko verändert haben. Im vorliegenden Beitrag wird versucht, dieser Fragestellung mittels des Prüfungsrisikomodells (Audit Risk Model) nachzugehen, um einen Vergleich des Prüfungsrisikos vor und nach Corona zu operationalisieren.
Prüferische Datenanalysen haben sich mit Blick auf die verwendeten Werkzeuge, die dort enthaltenen Funktionen und die inhaltlichen Fragestellungen in den letzten Jahrzehnten lediglich marginal gewandelt. Die Resultate der hierzu eingesetzten Techniken sind überschaubar. Während zahlreiche prüfende Institutionen noch erste Stufen auf dem Weg zur digitalen Urteilsbildung erklimmen, präsentieren sich am Horizont bereits neue Programme, welche prüferische Beurteilungen ohne humane Begleitung vornehmen.
Die Prüfung der Risikoanalysen von Rechenzentren sollte die Anforderungen, denen sich ein Rechenzentrum stellt, als Kontext berück sichtigen. Die Eignung der Risikoanalyse kann die Interne Revision an der Vorgehensweise, aber auch an der Wertung der Risikofaktoren im Sinne der Vollständigkeit messen. Abschließend stellt sich für den Prüfer die Frage, ob die Risikoanalyse die Voraussetzung zur Steuerung der risikominimierenden Ressourcen schafft.
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DIIR – Deutsches Institut für Interne Revision e. V. (Hrsg.)
Erarbeitet im DIIR-Arbeitskreis „Revision des Finanz- und Rechnungswesens“
Revision des Finanzwesens
Prüfungsleitfaden für die Revisionspraxis
Prof. Dr. Christian Pelz, Jürgen Krais
Lieferketten in der Unternehmenspraxis
Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz – Best Practice
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