So ein Schreck am Wochenanfang! Kaum habe ich mich durch den Montagmorgenstau auf der Autobahn gequält, klingelt mein Telefon. Frau Zeckendorf-Röhricht ist am Apparat, die Vorzimmerdame unseres Chefs. Weil in ihrem Zimmer ein Fenster aus unerfindlichen Gründen zugemauert ist, ist es dort nicht so hell, wie im Chefbüro. Daher nennt sie der Volksmund in der Abteilung auch nur die „dunkle Seite der Macht“. Kein Wunder, dass sich jeder erschrecken tut, wenn sie anruft. Sie richtete mir aus, wo ich denn bliebe, die anderen wären schon da und warteten auf mich. Tatsächlich, als ich zum Chef kam, saßen dort schon unser IT-Fachmann und die anderen Bereichsleiter. Irgendwie hatte ich am Wochenende den Termin wohl aus meinem Gedächtnis verbannt.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7814.2014.06.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7814 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2014 |
Veröffentlicht: | 2014-11-25 |
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: